Dunkle Wolken... und wie du sie auflösen kannst



Weißt du noch, als wir noch neulich auf der frühlingsdurchtränkten Wiese lagen und mit kindlicher Neugier und Vorstellungskraft die vorbeiziehenden Wolken am Himmel betrachteten?



Kannst du dich noch daran erinnern, als wir einst am Strand saßen und voller Faszination den herannahenden Sturm beobachteten, der sich durch düstere Wolkenformationen über dem wogenden Meer bereits unaufhaltsam ankündigte?



Weißt du noch, als sich uns in diesem wolkenverhangenen Himmel, plötzlich Zwerge, Drachen, Elfen und andere phantastische Sagengestalten offenbarten, um uns durch ihre wattebauschigen Umrisse, für einen flüchtigen Moment „Hallo“ zu sagen?


In Kindertagen hat wohl jeder von uns dieses Schauspiel, auf die eine oder andere Weise, schon einmal erlebt und gleichzeitig voller Staunen festgestellt, wie fantastisch und vielfältig die Luftspiegelungen unserer eigenen Phantasie manchmal sein können.

 

Was wir möglicherweise jedoch bis heute noch nicht vollständig erkannt und verstanden haben, ist, dass es sich mit unseren Ängsten, Sorgen, Befürchtungen sowie unseren Einstellungen, Selbstzweifeln und selbstlimitierenden Glaubenssätzen (ich bin nicht gut genug, ich schaffe das nicht, etc.), eigentlich ganz genauso verhält.



Negative, destruktive Emotionen, Gedanken und Glaubensinhalte, können in der substanzlosen Weite unseres Geistes, ungefähr genauso mühelos erscheinen und bedrohliche Formen annehmen, wie es unsere wolkenübersäte Atmosphäre vermag, die in einem Augenblick zum anderen, unzählige Fabeltiere und andere mythische Wesen, auf ihre global umspannende Himmelsleinwand, zaubern kann.

 

Diesbezüglich brauchen wir nichts weiter zu tun, als dem schöpferischen Potential unseres Geistes genügend Spielraum zu lassen.

 

Dabei unterscheidet unser Geist nicht, ob es sich um fremdbestimmte, negative, oder selbstbestimmte, positive Gedankengebilde, Inhalte und Vorstellungen handelt.

 

Um nun die Spreu (also eine fremdbestimmte, virtuelle Realität) vom Weizen (selbstbestimmte, authentische, innere Realität) zu trennen, können wir beispielsweise folgendes tun:


Stell dir vor dein Geist ist eine gigantische Showbühne und du bist der Künstler und Art-Director zugleich, der durch seine Vorstellung sowie durch die Qualität seiner Gedanken und Einstellungen, darüber entscheidet, welches Schauspiel auf dem "Holodeck" seines Bewusstseins aufgeführt wird.

  • Je mehr du dabei an den von dir erschaffenen Bildern, Visionen und Gedankenkonstruktionen emotional festhältst
  • je mehr du dich gefühlsmäßig mit deinen Projektionen identifizierst
  • je konkreter du sie fühlst, riechst und mit allen Sinner erfasst,
  • je stärker du an ihre Verwirklichung glaubst

desto einprägsamer und realer ist der Eindruck den sie auf der Leinwand deines Geistes und als Folge davon, auch auf deiner körperlichen und materiellen Ebene, hinterlassen werden.

 

Aber Vorsicht: dies gilt für negative Eindrücke selbstverständlich ebenso sehr wie für positive.

 

In dem Augenblick, in dem du die Projektionen deines Geistes jedoch ganz bewusst bemerkst und sie - ohne sie festhalten zu wollen - betrachtest sowie aufmerksam beobachtest und ohne Wertung, vorurteilslos ihrem Lauf folgst, werden sie sich schon bald wieder in der ungeformten Weite deines natürlichen Bewusstseinsstroms auflösen und ganz einfach von allein verschwinden.


 

It’s simply like this: Emotion goes where your attention flows. But you can decide and create what exactly “where” is, how it feel, look and taste like. As you follow the inner flow of your attention you will become the creator of your own authentic reality.

 


Eine andere Möglichkeit ist, aktiv auf deine Ängste, Befürchtungen, Selbstzweifel und selbstlimitierenden Glaubenssätze, zuzugehen und gezielt nach ihnen zu greifen.

 

In dem Moment, in dem du das ganz bewusst tust, werden sie sich als substanzlose Luftnummern entpuppen, die wie flüchtige Wolken (die wir so gerne als Kinder beobachtet haben) vergehen und sich in Nichts auflösen.


Dies umso mehr, je selbstverständlicher es dir gelingt dich immer wieder neu zu verlieben und zwar:

  • in dich selbst, deine Gaben, Talente, Fähigkeiten und in die Einmaligkeit deiner Existenz
  • in die Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit des Lebens und
  • in das damit verbundene Wunder deines Seins, welches dich in jedem Augenblick in seiner unermesslichen und unwiederholbaren Fülle umgibt - von einem Jetzt zum nächsten.

Ganz genau zu wissen

  • wer und was du bist und dich dafür bedingungslos (mit allen scheinbaren Fehlern) zu lieben
  • was deine Mission ist, und dass du sie allen Hindernissen zum Trotz verfolgen und erreichen wirst
  • welche Schritte nötig sind, um beständig auf deinem Weg zu bleiben
  • was deine echten Bedürfnisse sind (und alles andere zu meiden)
  • dass deine Existenz einen wundervollen Sinn beinhaltet

erzeugt deine eigene, wunderbare, authentische und absolute, innere Realität.


Wie ein Kompass führt dich dieses Wissen unbeirrbar und völlig ohne Umwege, zu deiner Bestimmung und Befreiung sowie einem damit verbundenen "geistigen, aber auch körperlichen Klimawandel“, in dessen Folge sich jede dunkle Wolke auflöst und für dich als das erscheint und wahrnehmbar wird, was sie tatsächlich ist: eine von außen erzeugte Fata Morgana. Also eine Fiktion, eine virtuelle Realität, die nichts mit deiner inneren, echten Wirklichkeit gemeinsam hat - und deshalb nicht die deine ist und auch nicht die deine sein muss.


Denn du hast immer die Wahl!

 

Diese Erkenntnis sowie die damit verbundene Entscheidungsfreiheit, fühlt sich unheimlich gut an. Wie wäre es, wenn du es einmal selbst ausprobierst?

 

Weitere Informationen dazu sowie all das Wissen darüber, wie du zum leitenden Kreativdirektor und Regisseur deiner eigenen Realität werden kannst, erhältst du hier.


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