In der Quantenphysik bestimmt allein das Energiefeld (also die Qualität und Intensität der Energie, in Form von Schwingungen und Frequenzen) die Form der Materie.
Dies wird sehr schön durch das Bild des Magneten und den Eisenspänen (Energiefeld) illustriert.
Dem entsprechend wird jede physisch wahrnehmbare Daseinsform, durch den Zustand (Qualität und Intensität) ihres spezifischen Energiefelds, bestimmt und kontrolliert.
Das Wesentliche und Wichtige dabei aber, ist die Erkenntnis, dass unser Bewusstsein darüber entscheidet, ob, wann und auf welche Weise, dieses Energiefeld wahrgenommen wird.
Durch bestimmte Verfahren (z.B. durch einen Helium-Neon-Laser, oder in einem sogenannten Teilchenbeschleuniger) können Elektronen "eingefangen" und sichtbar gemacht werden. Dadurch werden sie dazu gezwungen, sich an einem bestimmten Punkt zu materialisieren.
Das bedeutet: erst durch die Art der Versuchsanordnung sowie durch die damit verbundene Beobachtung und Wahrnehmung - anhand der Auswertung der Messwerte der jeweils verwendeten Apparatur - wird das Elektron sichtbar.
Anders formuliert: erst unser Bewusstsein, in Form unserer Wahrnehmung, bringt das Teilchen, aufgrund des vorgegebenen Versuchsaufbaus, dazu, sich zu materialisieren und zu erscheinen und zwar in dem Moment in dem die Messung vorgenommen wird.
(Mehr spannende Informationen dazu, findest du in den Dokus zum Thema "Experimente zur Quantenmechanik" in meiner Mediathek.)
Ein wenig bildlicher und verständlicher kann man diese Tatsache vielleicht verdeutlichen, wenn wir dazu ein Wasserstoffatom, zunächst nach dem „Bohrschen Atommodell“ - so wie wir es von der Schule eventuell noch kennen, betrachten:
In diesem Modell, können wir sehr schön einen klar definierten Kern und ein ebenso klar definiertes Elektron erkennen, das sich in einer vorgegebenen Bahn um den Kern bewegt. Messbar, nachweisbar, berechenbar, beweisbar… Newton pur eben.
Im Vergleich dazu sehen wir nun eine Aufnahme desselben Wasserstoffatoms, allerdings mit einem modernen "Quantenmikroskop" aufgenommen.
Daran können wir völlig unzweifelhaft erkennen, dass es gar kein klar definiertes Teilchen, mit einem ebenso klar bestimmbaren Aufenthaltsort gibt, sondern lediglich die energetischen Wellenmuster des Kerns und des Elektrons, deren wolkenähnlichen Energiefelder die Materie, in ihrer gesamten, multidimensionalen Ausdehnung im Raum, regelrecht formen und erschaffen.
Das Teilchen existiert in diesem Zusammenhang nur als reine Eventualität - als eine potentielle Ausprägung seiner energetischen Signatur, im unendlichen Quantenraum der unbegrenzten Möglichkeiten.
Würde man in dieser "Wolke" nun versuchen, den möglichen Aufenthaltsort des Elektrons, im Sinne eines materiellen Teilchens, zu bestimmen, so könnte es sich theoretisch überall gleichzeitig, aber auch nirgendwo in seinem Energiefeld, befinden.
Dabei verhält es sich ungefähr genauso schlüpfrig und unvorhersehbar, wie "Schrödinger's" berühmtes "Kätzchen"- Miau!
Durch bestimmte Versuchsanordnungen und die damit verbundenen Messungen, können wir das Energiefeld des Elektrons jedoch dazu zwingen zu kollabieren und sich aufzulösen.
Im Augenblick der Messung wird das Elektron dazu gebracht, seinen ursprünglichen Zustand, als Energiefeld im Quantenraum zu verlassen. Dies markiert auch zugleich seine Geburt als konkretes und materiell erfassbares Teilchen, da es in diesem Moment durch unserer Sinne (in Form der Interpretation der Messergebnisse, der jeweils von uns verwendeten Apparaturen), erscheint und in Folge dessen für uns als physisches (weil jetzt messbares) Objekt, wahrnehmbar wird.
Mit anderen Worten: Das Teilchen erscheint in unserer Wahrnehmung erst, wenn es uns durch den von uns vorgenommenen Versuchsaufbau gelingt, den natürlichen Zustand seines Energiefelds zum Zeitpunkt der Messung absichtlich zu manipulieren und aufzulösen.
"Sein" (wahrgenommenes, materielles Teilchen) oder "Nicht-Sein" (Energiefeld im unendlichen Quantenraum der unbegrenzten Möglichkeiten) ist hier also die Frage - und wer erschafft dabei wen?
Daraus lässt sich jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ableiten, dass Annahme 1 - wir erinnern uns: "Der Körper ist eine biochemische Maschine, die sich aus Atomen und Molekülen zusammensetzt ", schlichtweg falsch und spätestens aus gegenwärtiger Sicht der Wissenschaft, eigentlich längst nicht mehr haltbar ist.
Unser Körper ist, wie wir noch sehen werden, alles andere als eine biochemische Maschine. Sogar vielmehr als die Summe seiner einzelnen Zellbestandteile, deren Energiefelder sich aufgrund ihrer molekularen Zusammensetzung addieren und erst durch unsere sinnlichen "Messstationen" (Rezeptoren) sowie durch die anschließende Bewertung dieser Messergebnisse, in unserer Geist-Bewusstseins-Einheit, als das erscheinen und erfahrbar werden, was wir als unsere physische Realität bezeichnen.
Bedauerlicherweise scheint diese Tatsache noch nicht zu einigen unserer führenden Wissenschaftlern durchgedrungen zu sein. Wie denn auch, da ihnen an den Schulen und Universitäten meist nur das "Newton'sche" Weltbild beigebracht wird.
Deshalb schickt uns beispielsweise ein Arzt in der Regel auch zum Psychologen, wenn ihm weder seine Apparate, noch die gängigen Laborwerte, verlässliche Ergebnisse liefern - zumindest keine, die auffällig von der Norm abweichen. Hier ist dann also bereits oft Schluss mit dem gängigen Medizinerlatein.
Jedenfalls lässt sich anhand dieser Tatsache sehr deutlich ableiten, wie wichtig unser Bewusstsein, unsere mentale Verfassung, innere Einstellung und Lebensweise sowie unsere Gewohnheiten, im Zusammenspiel mit der subjektiven Konstruktion unserer individuellen Realität, für unserer mentales und körperliches Wohlbefinden, ist.
Wir werden noch genauer erfahren weshalb das so ist.
Wir können dazu auch das folgende, unscheinbare Experiment machen. Stell dir bitte einmal vor, du hältst eine Zitrone in deiner Hand.
Riech mal in Gedanken daran, wie frisch sie duftet. Stell dir bitte jetzt vor, wie du in das saftige Fruchtfleisch reinbeißt, "hmpfmmmurg "- lecker oder?
Lass uns diesbezüglich noch ein weiteres, dafür etwas süßeres, Exempel durchführen.
Was war der glücklichste und schönste Augenblick in deinem Leben?
Kehre in deiner Vorstellung bitte jetzt zu diesem Moment zurück und spüre, wie diese Erfahrung,
in deinem Inneren wieder zum Leben erwacht und dich vollkommen ausfüllt.
Na, wie fühlt sich das für dich an?
Durch diese beiden, harmlosen kleinen Beispiele, wird deutlich, wie du mühelos und einfach, alleine durch deine Vorstellung, einzig durch die Kraft deiner Gedanken, bestimmte Reaktionen in deinem Gehirn, in Form von Gefühlen und in Verbindung damit auch bio- und elektrochemische Reaktionen in deinem Körper, quasi wie aus dem Nichts, hervorrufen kannst.
Zudem kannst du daran auch sehr gut erkennen, wie du deine Realität, in jedem Augenblick aufs Neue, in deinem Geist erschaffst und dass diese Wirklichkeit für dich nicht unbedingt materiell existent sein muss.
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