"Bewegte" Bilder



Ein Weiser Mann sagte einmal: "Nichts im Leben ist sicherer als Veränderung."

 

Wenn wir uns diese simple Wahrheit täglich vor Augen führen und tatsächlich in unserem Leben, Stück für Stück, integrieren könnten, würden wir damit beginnen jeden Tag bewusster zu leben.

 

In diesem Sinne sollten wir - auch wenn es noch so paradox klingt - die Sicherheit, die in der Unsicherheit (Veränderung) liegt, zu unserem besten, inneren Gefährten machen. Aber wieso eigentlich? Was würde das bringen?

 

Nun, dadurch, dass wir die nächste Minute, den nächsten Tag, das nächste Jahr, etc. nicht als selbstverständliches Ereignis ansehen, dessen Eintritt zu 100% garantiert ist (vor allem auch nicht so, wie wir uns das vielleicht vorstellen und erwarten), werden wir automatisch dazu gezwungen, uns mehr mit der Gegenwart auseinanderzusetzen - also mit unserem unmittelbaren Erleben.

 

Schließlich ist die Gegenwart das einzige, das wirklich real ist (die Vergangenheit ist nicht mehr und die Zukunft ist noch nicht und da sie noch nicht geworden ist, wissen wir auch nicht, wie sie dann tatsächlich aussieht, wenn sie uns einmal ereilt und zur Gegenwart wird).

 

Dies ist auch gleichzeitig die Voraussetzung dafür, damit Dinge sich ganz planlos, ungezwungen und freiwillig ereignen können. Wenn sie sich nämlich auf diese Weise ereignen, ist es einfach wundervoll, unverfälscht und echt - unvergleichlich schöner und reiner, als wenn sie sich aus einem Verhalten und Denken heraus entwickelt hätten, dass aus Berechnung und Sicherheitsdenken geboren wurde.

 

Liebe ist ebenfalls ein Kind dieser Freiheit. Die obige Wahrheit ist das Tor und der Weg dazu, denn wenn wir nicht mehr an (1) Ereignissen, Erwartungen, Ängsten, Befürchtungen und Hoffnungen festhalten, die in einer noch ungewordenen Zukunft passieren könnten, oder in der Vergangenheit bereits geschehen sind, befinden wir uns im Fluss der Gegenwart und hier ist ein Festhalten (Angst vor Veränderung) nicht möglich. Loslassen ist angesagt und zwar von einem Jetzt zum anderen.

 

Loslassen vom Ballast der Vergangenheit, Zukunft und einer scheinbaren Sicherheit. Deshalb macht es beispielsweise keinen Sinn, an einem ungeliebten, unbefriedigenden "Job" festzuhalten, der zwar eine gewisse Sicherheit verspricht und dadurch die dahinterstehende Existenzangst mildert, anstatt dies jetzt zu ändern - und wenn man es auch nur in kleinen Schritten (Salamitaktik) macht. Wenn nicht jetzt, wann dann? Morgen könnte es dafür schon zu spät sein.

 

Ähnliches gilt selbstverständlich auch für die Liebe. Sich nur deshalb in eine Beziehung zu stürzen, oder darin zu verharren, weil sie eine gewisse Sicherheit bietet und die Angst vor dem Alleine- und Unvollständig-Sein, betäubt, führt nicht unbedingt zu echtem Glück, Wachstum, Freude und Erfüllung.

 

Das wahre Wunder kann sich nur ereignen, wenn wir mutig und ohne Angst, in den Fluss der Veränderung steigen und dabei jeglichen Ballast (siehe (1)) loslassen.

 

Wenn nicht jetzt, wann dann?


Ein ebenfalls sehr empfehlenswertes Video, möchte ich dir an dieser Stelle nicht vorenthalten:



Ein absolut sehenswertes Video über das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung und über die damit verbundene Wahrheit, dass wir immer das Ernten können, was wir zuvor ausgesät haben. Bitte unbedingt anschauen. 



Das Geheimnis des Lebens


Eine Schlüsselszene aus dem Film "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty"



Das Universelle Verblödungssystem


Inhaltlich hervorragendes Video zum Thema "Bildungssystem".



Das Pinguin-Prinzip


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